Helse Møre og Romsdal: Ein digitaler Assistent für eine vereinfachte Dokumentation im Gesundheitsnetz

Erfahrungen mit dem KI-Tool Noteless in Helse Møre og Romsdal
Seit Januar dieses Jahres Helse Møre og Romsdal hat die KI-gestützte medizinische Dokumentation erprobt und ist damit der erste Gesundheitsstipendium des Landes, der dies tut. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass das Tool die Führung von Krankenakten rationalisiert und vereinfacht hat.
Vorteile und Benutzererfahrungen
Die Beraterin Anette Monica Johansen berichtet, dass Noteless die Effizienz steigert, den Gesprächsfluss verbessert und mehr Patienten Zeit verschafft. Das Programm bietet eine solide Grundlage für ausgefüllte Notizen, erfordert jedoch eine Qualitätssicherung und die aktive Mitwirkung des Benutzers. Die Patienten reagieren positiv, solange sie über die Funktionsweise des Systems informiert sind und die Vertraulichkeit gewahrt bleibt.

Ethische Überlegungen und Herausforderungen
Die Verwendung von Noteless wirft kaum ethische Bedenken auf, wenn das Programm verantwortungsbewusst eingesetzt wird. Zu den Herausforderungen gehören die Notwendigkeit einer klaren Sprache in der Nähe des Mikrofons, korrekte Medikamentennamen und das Bewusstsein, unklaren Aussagen nachzugehen.
Implementierung und Schulung
ICT-Manager Odd Arne Maridal erklärt, dass das Projekt auf Anregung der Ärztekammer initiiert wurde. Die Implementierung ist gut verlaufen, insbesondere im Hinblick auf die Informationssicherheit. Das Pilotprojekt umfasste Schulungen im Rahmen simulierter Konsultationen, wobei der Schwerpunkt auf der Sensibilisierung in Interviewsituationen lag.
Zukunftspläne und Technologieentwicklung
Der Health Trust zielt darauf ab, die Nutzung auf alle interessierten Mitarbeiter in der Psychiatrie und schließlich auch in der Somatik auszudehnen. Derzeit wird daran gearbeitet, das Tool in das EPIC-Journalsystem zu integrieren und mit norwegischen Anbietern zusammenzuarbeiten, um die Sprachmodelle an den lokalen Kontext anzupassen. Sie sind weiterhin offen für Lösungen mehrerer Anbieter.
Zwischenbewertung
Eine Bewertung von 30 Mitarbeitern in DPS (Bezirkspsychiatrische Zentren) und BUP (Kinder- und Jugendpsychiatrie) zeigt eine hohe Zufriedenheit mit dem Tool. Anwender berichten von einer verbesserten Dokumentation, einer erhöhten Patientensicherheit und einer Zeitersparnis von 30 bis 120 Minuten täglich. Zu den vorgeschlagenen Verbesserungen gehören mehr Vorlagen, eine bessere Transkriptionsgenauigkeit und flexiblere Notenstrukturen.
Wird von vertrauenswürdigen Organisationen verwendet



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